Die Volksbank im Münsterland eG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Bei ihrer Vertreterversammlung präsentierte die Volksbank gute Zahlen und zeigte, dass sie auch im Fusionsjahr ihren Wachstumskurs fortsetzen konnte. Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr beschlossen die Mitgliedervertreter die Ausschüttung einer Dividende von vier Prozent an die Mitglieder. Zum Abschluss der Versammlung wurde Martin Weber aus dem Vorstand in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Vetreterversammlung der Volksbank im Münsterland eG: solider Abschluss des Fusionsjahres 2024 und 4,1 Mio. Euro Ausschüttung an die Mitglieder der Genossenschaft
Münster, 11.06.2025
Wolfgang Scheiper, Aufsichtsratsvorsitzender
Rund 340 Mitgliedervertreter waren zur diesjährigen Vertreterversammlung in der MCC Halle Münsterland erschienen. Wolfgang Scheiper, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank im Münsterland, begrüßte die Vertreter und Gäste und führte durch die Tagesordnung. Die Berichterstattung des Vorstandes zum Jahr 2024 mit Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr übernahm Vorstandsmitglied Thomas Schmidt.
Die Volksbank im Münsterland konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut ihre Bilanzsumme sowie das betreute Kundenvolumen steigern. Die Bilanzsumme wuchs um 1,9 % auf 10,8 Mrd. Euro. Ebenso konnte ein solides Provisionsergebnis erzielt werden. Mit einer guten Eigenkapitalbasis als solides Fundament für qualifiziertes Wachstum geht die Volksbank gestärkt aus dem Fusionsjahr 2024 hervor, wovon auch das gewachsene Geschäftsgebiet profitiert hat. Das genossenschaftliche Engagement in Form von Spenden und Sponsoring stieg auf einen Betrag von über 2,1 Mio. Euro, mit dem Menschen und Projekte vor Ort auf vielfältige Weise unterstützt wurden. Darüber hinaus kommen der Region über 33 Mio. Euro an Steuerzahlungen zugute.
Andreas Hartmann, Vorstandsmitglied
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann: „Die Volksbank im Münsterland ist krisenfest und zukunftsorientiert aufgestellt. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement, Spenden und Fördervolumen in Höhe von 2,1 Mio. Euro übernimmt sie Verantwortung in der Region."
Thomas Schmidt konnte von einem erfolgreichen Start für das gemeinsame neue Haus im abgelaufenen Geschäftsjahr berichten. Das Betriebsergebnis auf hohem Niveau ermöglicht der Volksbank im Münsterland auch in diesem Jahr die Auszahlung einer ansprechenden Dividende für ihre Mitglieder. Aus dem Jahresüberschuss wird eine Dividende von 4 % ausgeschüttet, in Summe mehr als 4,1 Mio. Euro. Darüber hinaus werden dem Eigenkapital der Bank weitere Rücklagen zugeführt.
Elisabeth Schwering, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende
Thomas Schmidt stellte dazu fest: „Es ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Durch die Fusion im letzten Jahr ist das Haus stärker geworden und weiter gewachsen. Wir haben in hohem Maße profitabel gewirtschaftet und uns krisenfest aufgestellt. Wir sind bereit für die Zukunft. Daher möchten wir unsere über 185.000 Mitglieder mit einer Dividende von insgesamt über 4 Mio. Euro am wirtschaftlichen Erfolg beteiligen, da wir dies nur gemeinschaftlich mit unseren Mitgliedern und Kunden im Schulterschluss erreicht haben.“
Wolfgang Scheiper und seine Stellvertreterin, Elisabeth Schwering, zeigten sich in ihrem Rückblick zufrieden mit der Bilanz und der Entwicklung des Instituts.
Thomas Schmidt, Vorstandsmitglied
Die Volksbank im Münsterland setzt als „DIE Bank unserer Region“ auf weiteres Wachstum im Geschäftsgebiet. Thomas Schmidt gab dazu einen Überblick über aktuelle Investitionen und Standortprojekte der Volksbank. Unter anderem werden nach der erfolgreichen Etablierung des Geschäftsfeldes „Private Wealth“ mit der hauseigenen „Werte-Bank-Münsterland“ am Aasee in Münster weitere Ableger im Geschäftsgebiet aufgebaut. In Emsdetten entsteht im Jahr 2025 ein neuer Standort der Werte-Bank-Münsterland. Dazu wird die denkmalgeschützte „Villa Schaub“ im Zentrum der Stadt umfassend umgebaut. Zu einem weiteren Standort in Oelde gibt es bereits erste Überlegungen.
Der sichtbare Umbau der Volksbank-Hauptstelle an der Neubrückenstraße in Münster ist ebenfalls im Jahr 2024 gestartet. Während der mehrjährigen Sanierungsarbeiten der Hauptstelle betreut die Volksbank ihre Kundinnen und Kunden in ihrer ‚Pop-up-Filiale‘ am Alten Steinweg 47, die dazu bewusst im industriellen Look gestaltet wurde. Nach Fertigstellung der neuen Hauptstelle zieht das vollständig flexible Mobiliar der Pop-up-Filiale mit an die Neubrückenstraße um und kann dort nachhaltig und kostenbewusst weitergenutzt werden.
Verabschiedung von Martin Weber durch den Vorstand und Aufsichtsrat.
Zum Finale der Vertreterversammlung wurde Martin Weber, der mit seiner Ehegattin an der Veranstaltung teilnahm, nach über 15 Jahren als Volksbank-Vorstand von Wolfgang Scheiper mit einer Laudatio in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Weber prägte die Volksbank unter anderem durch sein hohes Engagement im Bereich des Firmenkundengeschäfts, wodurch er sehr gut vernetzt in der Region war und bleibt.
Mitmachen - Mitgestalten - Werte schaffen
Die Volksbank im Münsterland eG ist seit über 140 Jahren mit den Werten wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Rund 1.400 Mitarbeitende betreuen über 400.000 Privat- und mittelständische Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von 24,7 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 10,8 Mrd. Euro und über 185.000 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. „DIE Bank unserer Region“ widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht. Mit dem vertrauten Geschäftsmodell nah am Kunden, hohem gesellschaftlichen Engagement sowie der starken regionalen Verwurzelung bleibt der Fokus auch künftig auf dem Münsterland.
Hinweis:
Wir legen Wert auf geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbarkeit der Texte wird in einer Mitteilung gelegentlich nur die männliche oder die weibliche Form gewählt. Dies impliziert keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.