Im Rahmen des Programms start³ | Förderung junger Gegenwartskunst der Volksbank im Münsterland eG zeigt die Stipendiatin Masako Kato zusammen mit der Künstlerin Myu Hanaoka ihr gemeinsames Projekt „weiterhin“. Ihr Austausch begann 2022 mit der Frage: „Was macht etwas zu dem, was es ist?“ und dem Empfinden der Mehrdeutigkeit, wenn die beiden Künstlerinnen über Grenzen nachdenken.
start³ Stipendiatin Masako Kato zeigt „weiterhin“ im no cube in Münster
Münster, 02.05.2025

Dieser Dialog setzt sich bis heute fort und findet Ausdruck in Werken, die Kato und Hanaoka im Rahmen des Produktionsstipendiums der Volksbank im Münsterland eG kontinuierlich weiterentwickelt und im letzten Jahr in drei kurz aufeinanderfolgenden Ausstellungen in Nagoya, Hiroshima und Tokio präsentiert haben.
Mobilität, Bewegung und Reisen – ebenso wie das Arbeiten über geografische und kulturelle Grenzen hinweg – sind zentrale Elemente des gemeinschaftlichen Projekts. Mit jeder Präsentation verändern sich die Werke von Kato und Hanaoka, beeinflusst durch die räumliche und zeitliche Bewegung und den damit verbundenen Einschränkungen – wie Zeitverschiebung, Erschöpfung durch das Reisen und Größe und Gewicht der Arbeiten durch deren persönlichen Transport – sowie durch die jeweiligen Ausstellungsorte und die anhaltenden Gespräche der beiden Künstlerinnen.
Doch was bleibt von dieser künstlerischen Bewegung sichtbar? Wie haben sich die Werke auf ihrer Reise verändert? Was wird für die Betrachter:innen erfahrbar? Und welche Rolle spielen Orte und Länder für die Produktion und Wahrnehmung von Kunst?
Dazu sagt Kathrin Dierkes, verantwortlich für das Thema Kunst und Kultur bei der Volksbank im Münsterland: „Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung unserer Produktionsstipendiatin Masako Kato ein. Es freut uns sehr, dass wir diese eindrucksvolle Arbeit im Rahmen unseres start³-Förderprogramms unterstützen konnten und damit den künstlerischen Raum in unserer Region bereichern. Kunst und Kultur zu fördern, bedeutet für uns als Genossenschaftsbank, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und neue Perspektiven sowie kulturelle Vielfalt in unsere Gemeinschaft einzubringen.“

Masako Kato studierte an der Kunstakademie Münster und ist Meisterschülerin von Prof. Mariana Castillo Deball. Zuvor hat sie an der Aichi Shukutoku Universität in Japan Psychologie studiert. Während ihres Kunststudiums nahm sie an einem Erasmus-Programm bei Angela Melitopoulos an Det Kongelige Danske Kunstakademi in Kopenhagen teil. Im Jahr 2017 hat sie den NRW.BANK.Kunstpreis im Bereich Foto und Medienkunst erhalten. Ihre Werke wurden im Kunstverein Gelsenkirchen, der Kunsthalle Düsseldorf und in der NRW Bank Düsseldorf ausgestellt.
Von der Volksbank im Münsterland erhält sie im Rahmen des Programms start³ | Förderung junger Gegenwartskunst das Produktionsstipendium in Höhe von 7.000 Euro.
Eröffnungstermin: 7. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 7. Mai – 1. Juni 2025
Ort: no cube, Achtermannstr. 26, 48143 Münster
Öffnungszeiten: Mi. 16–20 Uhr und nach individueller Vereinbarung info@nocube.net
Vorab-Anmeldung über https://vb-event.de/FJGKVBMLMKMH
Mitmachen - Mitgestalten - Werte schaffen
Die Volksbank im Münsterland eG ist seit über 140 Jahren mit den Werten wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Rund 1.400 Mitarbeitende betreuen über 400.000 Privat- und mittelständische Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von 24,7 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 10,8 Mrd. Euro und über 185.000 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. „DIE Bank unserer Region“ widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht. Mit dem vertrauten Geschäftsmodell nah am Kunden, hohem gesellschaftlichen Engagement sowie der starken regionalen Verwurzelung bleibt der Fokus auch künftig auf dem Münsterland.
Hinweis:
Wir legen Wert auf geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbarkeit der Texte wird in einer Mitteilung gelegentlich nur die männliche oder die weibliche Form gewählt. Dies impliziert keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.