Bei ihrer diesjährigen Bilanzpressekonferenz am 20. Februar konnte die Volksbank im Münsterland gute Geschäftsergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Obwohl die Bank dabei schwierige Rahmenbedingungen meistern musste, ist es ihr gelungen, ihren soliden Wachstumskurs auch im Jahr 2023 fortzusetzen und dabei ihre Vision als „DIE Bank unserer Region“ weiter zu verfolgen, worauf auch die im Sommer geplante Fusion mit der benachbarten Volksbank eG einzahlt.
Volksbank im Münsterland eG präsentiert trotz herausfordernder Rahmenbedingungen ein solides Geschäftsergebnis für das Jahr 2023 und geht gestärkt ins Fusionsjahr
Münster, 20.02.2024
Überblick
- Bankeigener Wachstumskurs fortgesetzt – Bilanzsumme steigt um knapp 3 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro
- Bilanzielle Bankeinlagen ausgebaut – Kundenvermögen steigt auf 9,6 Mrd. Euro getragen durch Kursgewinne und Wachstum im Wertpapiergeschäft
- Stabiles Kreditvolumen – Moderater Anstieg um 1,2 Prozent getragen vom robusten Firmenkundengeschäft. Private Immobilienfinanzierungen eingebremst
- Betreutes Kundengeschäft mit Höchstwert – 17 Mrd. Euro liegen dennoch leicht unter den Erwartungen
- Provisionsergebnis stabil und Cost Income Ratio verbessert – Verhältnis von Aufwand zu Ertrag liegt bei guten 57 Prozent
- Zinsüberschuss prägt operatives Geschäftsergebnis – Zinsüberschuss liegt rund 48 Prozent über Vorjahresniveau. Zinsaufwand steigt von 15 Mio. Euro auf 40 Mio. Euro
- Sehr positives Betriebsergebnis vor Bewertung – Außerordentlich positives Zinsergebnis als Treiber für die Volksbank im Münsterland
- Dividende – 4 Prozent Ausschüttung als Vorschlag für die Vertreterversammlung
- Gesamtkapitalquote – Zielwert mit 15 Prozent Gesamtkapitalquote erreicht
- Angestrebte Fusion mit der Volksbank eG – Fusionsmotto ‚gemeinsam. einfach. besser.‘ zeigt sich in bankübergreifender Projektarbeit. Regionale Nähe durch 15 Zweigniederlassungen und lokale Repräsentanten weiterhin sichergestellt
- Genossenschaftliches Engagement – Volksbank schüttet insgesamt 1,3 Mio. Euro durch Sponsoring, Spenden und Förderung in der Region aus. Bündelung des Stiftungsengagements nach Fusion geplant
Bankeigenes Wachstum in herausforderndem Umfeld
In einem herausfordernden Umfeld konnte die Bank ihre Bilanzsumme auf 7,5 Mrd. Euro steigern, was einem Wachstum von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Bilanzielle Bankeinlagen ausgebaut
Das betreute Kundengeschäftsvolumen stieg auf 9.598 Mio. Euro und profitierte dabei vor allem vom Anlagevolumen bei Verbundpartnern im Wertpapierbereich, das mit 4.156 Mio. Euro auf Rekordniveau lag und über 11 Prozent höher als der Vorjahreswert ausfiel. Das Kundenvermögen der Bank erhöhte sich ebenfalls auf nun 5.442 Mio. Euro. Die noch im Vorjahr erkennbaren Kursverluste wurden hierdurch vollständig aufgeholt. Als werttreibende Anlageklassen weltweit haben sich vor allem Aktien und Anleihen herausgestellt.
Werte-Bank-Münsterland wächst weiter
Diese Entwicklung lässt sich auch am Bericht der Werte-Bank-Münsterland als hauseigene Vermögensverwaltung der Volksbank im Münsterland ablesen. Hier stieg das Volumen der betreuten Vermögen um 12 Prozent auf 400 Mio. Euro. Insgesamt wurden dabei 1.370 Mandate im gehobenen Kundenumfeld betreut, was einem Wachstum von 7 Prozent entspricht. Vom Wertpapiervolumen der Volksbank im Münsterland in Höhe von 3.365 Mio. Euro (plus 365 Mio. Euro ggü. Vorjahr) entfielen 57 Prozent (1.920 Mio. Euro) auf das Geschäftsfeld Private Banking und 28 Prozent (931,8 Mio. Euro) auf die Werte-Bank-Münsterland und ihr Private Wealth Management. Das Passivvolumen im Geschäftsfeld Private Banking konnte um 40 Mio. Euro auf 764 Mio. Euro gesteigert werden. Hier lag der Anteil der Werte-Bank-Münsterland bei 279 Mio. Euro (plus 52 Mio. Euro ggü. Vorjahr).
Kreditvolumen trotz verminderter Nachfrage stabil
Beim betreuten Kundenkreditgeschäft konnte sich die Volksbank nicht von den Umfeldfaktoren im Markt abkoppeln. Die insgesamt 1,2 % Wachstum werden getragen vom Firmenkundengeschäft. Vor allem private Immobilienfinanzierungen wurden durch das drastisch gestiegene Zinsniveau in Verbindung mit höheren Preisen für Energie und Material eingebremst und lagen unterhalb der Planung. Insgesamt hat die Bank 2.072 private Objekte finanziert, was einen Rückgang von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Finanzierungen umfassten ein Gesamtvolumen von über 487 Mio. Euro (minus 39 Prozent ggü. Vorjahr). Mehr als drei Viertel (377 Mio. Euro) daraus stammten aus bankeigenen Darlehen (minus 37 Prozent ggü Vorjahr). Das Kreditvolumen stieg moderat auf 7.452 Mio. Euro (Vorjahr: 7.364 Mio. Euro), wobei mit 2.125 Mio. Euro (Vorjahr: 2.057 Mio. Euro) knapp 29 Prozent auf Kundenkredite der Verbundpartner entfielen und 5.327 Mio. Euro (Vorjahr: 5.307 Mio. Euro) auf Kundenkredite der Bank.
Betreutes Kundengeschäft mit Höchstwert, aber leicht unter Erwartungen
Im betreuten Kundengeschäft blieb das bankeigene Wachstum leicht unter den eigenen Erwartungen, dennoch markieren 17.050 Mio. Euro betreutes Volumen einen neuen Rekordwert für die Volksbank im Münsterland, der gegenüber dem Vorjahr um 597 Mio. Euro gesteigert werden konnte.
Zinswende prägt operatives Geschäftsergebnis
Ein wesentlicher Treiber des guten Geschäftsergebnisses war der deutliche Zinsüberschuss, der im Jahr 2023 mit 152,8 Mio. Euro rund 48 Prozent über Vorjahresniveau (103,4 Mio. Euro) lag. Damit einhergehend ist auch der Zinsaufwand vom 15 Mio. auf 40. Mio. Euro fast um den Faktor 3 gestiegen. Entscheidenden Einfluss auf dieses positiv zu bewertende Ergebnis hatten dabei politische Entscheidungen mit entsprechenden Auswirkungen auf den Geldmarkt.
Provisionsergebnis bleibt stabil trotz verringerter Immobilienfinanzierungen
Durch die aus den genannten Gründen ausgebliebenen Immobilienfinanzierungen konnte das Provisionsergebnis im angelaufenen Geschäftsjahr nicht signifikant ausgebaut werden. Stattdessen entwickelte es sich mit 58,4 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert (58,3 Mio. Euro), verharrte dabei aber insgesamt weiterhin auf einem hohen Niveau.
Verwaltungsaufwand steigt durch Inflation, Tarifabschluss und Ausgleichszahlungen
Gegenüber dem Vorjahr ist der Verwaltungsaufwand der Volksbank um 8 Prozent auf 122 Mio. Euro gestiegen. Dabei waren sowohl beim 4,3 Prozent höheren Sachaufwand (48 Mio. Euro) als vor allem auch beim 10,4 Prozent höheren Personalaufwand (74 Mio. Euro) Steigerungen zu verzeichnen. Hierzu haben allgemeine Preissteigerungen im Rahmen der Inflation – z.B. Energiepreise und Kosten für die Instandhaltung – ebenso geführt wie gestiegener Personalaufwand, etwa durch die Bereitstellung von Inflationsausgleichszahlungen für die über 1.000 Mitarbeitenden der Bank.
Hervorragendes Betriebsergebnis vor Bewertung auf Basis des Zinsergebnisses
Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg deutlich um 75,8 Prozent auf 93 Mio. Euro im Jahr 2023. Das außerordentlich positive Zinsergebnis war dabei Treiber des starken Geschäftsjahres für die Volksbank im Münsterland und ermöglicht hierdurch das Ausschütten einer höheren Dividende an die Mitglieder der Bank.
Positives Bewertungsergebnis durch Wertaufholungen
Auch das Bewertungsergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr normalisiert. Es hat sich dabei auf nur noch -0,2 Mio. Euro erholt, die aus 15,1 Mio. Euro Wertaufholungen bei Wertpapieren und -15,3 Mio. Euro Wertberichtigungen bei Forderungen resultieren. Die konjunkturbedingt gestiegenen Wertberichtigungen im Kreditgeschäft konnten durch Auflösungseffekte aus dem Vorjahr kompensiert werden.
Zielwert bei Gesamtkapitalquote erreicht
Aus dem guten Geschäftsergebnis heraus konnte die Volksbank ihre Kapitalstärke weiter festigen. Dies versetzt sie in die Lage, ihr Kundengeschäft in den verschiedenen Segmenten weiter auszubauen und regulatorische Anforderungen langfristig zu erfüllen. Mit nun 735 Mio. Euro (Vorjahr 699 Mio. Euro) lag ihre Gesamtkapitalquote bei 14,97 Prozent.
Cost Income Ratio entwickelt sich erfreulich
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr der Volksbank im Münsterland konnte die bereits seit dem Jahr 2020 erfreuliche Entwicklung bei der Cost Income Ratio fortgesetzt werden. Dabei ist sie vom Zinsüberschuss bei gleichzeitig höheren Kosten geprägt. Mit 57 Prozent erreichte sie als Kennzahl für das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag den Bestwert der vergangenen Jahre und zahlt auf den mittelfristigen Plan einer Cost Income Ratio von 60 Prozent ein.
Dank an die über 1.000 Mitarbeitenden
Mit diesem soliden Geschäftsergebnis als Basis kann die Volksbank im Münsterland in das entscheidende Fusionsjahr mit der benachbarten Volksbank eG gehen. Hieran hatten die Mitarbeitenden einen entscheidenden Anteil; ihnen dankte der gesamte Vorstand ausdrücklich für ihren Einsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Aus der Stärke heraus in das Fusionsjahr 2024
Am 11. Juni (Volksbank eG) beziehungsweise 12. Juni (Volksbank im Münsterland eG) dieses Jahres entscheiden die Vertreter über den geplanten Zusammenschluss der beiden Fusionspartner. Zahlreiche Mitarbeitende sind hierzu in der Vorbereitungsphase eingebunden. So arbeiten mehr als 200 Mitarbeitende in bereichsübergreifenden Projektteams daran, Lösungen für das fusionierte Haus zu schaffen und das Fusionsmotto „gemeinsam. einfach. besser.“ in Wirkung zu bringen. Mit fast 300 Entscheidungsvorlagen als Basis planen sie die zukünftigen Prozesse in den unterschiedlichen Abteilungen der neuen Volksbank. Mehr als 70 Prozent der Entscheidungsvorlagen sind in der Bearbeitung, über circa ein Drittel wurde in den fusionsbegleitenden Gremien abschließend entschieden.
Auf dem Weg zur Groß-Volksbank in NRW
Durch die Fusion verschmelzen die beiden Banken zu einer der größten Volksbank in Nordrhein-Westfalen und achtgrößten regionalen Volks-/Raiffeisenbank in Deutschland nach Bilanzsumme. Diese beträgt dann rund 10,2 Mrd. Euro mit einem betreuten Kundenvolumen von circa 23,3 Mrd. Euro. Das Geschäftsgebiet wächst auf eine Ausdehnung von jeweils rund 100 km in Nord-Südrichtung und in Ost-Westrichtung. Es reicht von Hopsten im Norden bis nach Ahlen im Süden und von Steinfurt im Westen bis nach Harsewinkel im Osten. Etwa 1.465 Mitarbeitende betreuen dann insgesamt rund 340.000 Kunden in 44 personenbesetzen Standorten (zzgl. SB-Standorte) ebenso wie über die digitalen Kommunikationswege der Bank. Die neue Größe im genossenschaftlichen Verbund unterstützt dabei nicht nur, kapital- und aufsichtsrechtliche Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus ermöglicht sie, attraktive Arbeitsplätze für Mitarbeitende in der Region zu schaffen und ihnen individuelle Entwicklungsperspektiven zu bieten.
„DIE Bank unserer Region“ als klares Bekenntnis zum Münsterland mit 15 Zweigniederlassungen und lokalen Repräsentanten
Über den bereits einführten Namen „Volksbank im Münsterland eG“ wird schon jetzt die Identifikation als „DIE Bank unserer Region“ und der Fokus der Geschäftstätigkeit sichtbar. Nach Fusion wird der juristische Sitz in Münster sein. Darüber hinaus wird die Bank drei Hauptverwaltungsstandorte (Rheine, Telgte, Ennigerloh) in den Regionen Nord, Süd und Ost einrichten, in denen je ein bekanntes und regional verwurzeltes Mitglied des Vorstandes präsent sein wird. Auch in der künftigen Vertriebsstruktur dieser neuen großen Regionalbank wird die dezentrale Aufteilung wirksam. Auf Basis des Niederlassungskonzepts werden die lokalen Einheiten der Genossenschaftsbank aktiv gestärkt. Hier wird die Bank durch 15 Zweigniederlassungen und zunehmend über lokale Repräsentanten für Mitglieder, Kunden und die Region vor Ort in Erscheinung treten:
Volksbank im Münsterland / „DIE Bank unserer Region“
Region Nord
- Volksbank Emsdetten
- Volksbank Ibbenbüren
- Volksbank Lengerich
- Volksbank Rheine
Region Ost
- Volksbank Ahlen
- Volksbank Ennigerloh
- Volksbank Harsewinkel
- Volksbank Oelde
- Volksbank Warendorf
Region Süd
- Volksbank Greven
- Volksbank Hiltrup
- Volksbank Münster
- Volksbank Sendenhorst
- Volksbank Telgte
Werte-Bank-Münsterland
Förderung der Region durch Spenden und Sponsoring
Die lokalen Repräsentanten unterstützen das kulturelle und soziale Engagement der Volksbank im Münsterland und sind als ‚Gesichter vor Ort‘ erste Ansprechpartner für Vereine und gemeinnützige Institutionen. Das genossenschaftliche und nachhaltige Engagement der Bank kommt zudem durch Spenden und Sponsoring in Wirkung. Hier kann die Volksbank im Münsterland für das Jahr 2023 insgesamt 1,3 Mio. Euro in ihrer Förderbilanz vorweisen, die sich aus Sponsoring, Spenden aus Zweckerträgen Gewinnsparen, Crowdfunding und Förderungen durch die Werte-Stiftung-Münsterland zusammensetzen.
Sponsoring
Den größten Anteil zur Förderbilanz tragen Sponsorings mit 610.000 Euro bei. Dabei geht die Bank Partnerschaften ein, deren Strahlkraft in der gesamten Region spürbar ist, etwa bei Kooperationen mit dem SC Preußen Münster, dem TV Emsdetten, den Riesenbecker Sixdays oder beim Tag der Landwirtschaft im Bioenergiepark Saerbeck.
Spenden
471.000 Euro stammen aus Zweckerträgen von Teilnehmenden des Gewinnsparens. Besitzer von Gewinnsparlosen haben jeden Monat die Chance auf Geld- und Sachgewinne. 25 Prozent ihres Spielkapitals werden von der Volksbank für gemeinnützige und wohlfahrtspflegerische Maßnahmen gespendet und kommen hierdurch der Region zugute.
Crowdfunding „Viele schaffen mehr“
Durch Crowdfunding konnten 16 Projekte aus den Bereichen Sport, Kunst & Kultur, Heimatpflege und Erziehung mit einem Umfang von 32.000 Euro über die bankeigene Plattform „Viele schaffen mehr“ finanziert werden.
Werte-Stiftung-Münsterland
Die bankeigene Werte-Stiftung-Münsterland hat das Ziel, möglichst viele verschiedene Projekte der Region zu unterstützen. Dazu gehörten unter anderem der „Fly for Children“ Tag des Luftsportvereins in Rheine-Eschendorf und ein neues Klettergerüst für die Lengericher Förderschule in der Widum. Über alle Stiftungszwecke hinweg konnte die Werte-Stiftung-Münsterland insgesamt 181.000 Euro an Fördergeldern ausschütten.
Werte-Stiftung-Münsterland und VIA Stiftung:
gemeinsam. einfach. besser.
Mit Fusion der Volksbank im Münsterland eG und der benachbarten Volksbank eG werden auch ihre Stärken im genossenschaftlichen Engagement gebündelt. Hierzu werden die Förderperspektiven der Werte-Stiftung-Münsterland und der VIA-Stiftung (Volksbank eG) auf das gesamte Geschäftsgebiet ausgeweitet, sodass auch hier der fusionsbegleitende Leitgedanke für die Menschen im Münsterland noch spürbarer wird:
gemeinsam. einfach. besser.
Mitmachen - Mitgestalten - Werte schaffen
Die Volksbank im Münsterland ist seit über 140 Jahren mit den Werten, wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Mehr als 1.000 Mitarbeitende betreuen 239.000 Privat- und mittelständische Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von mehr als 17 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 7,5 Mrd. Euro, einer Gesamtkapitalquote von 15 Prozent und 130.000 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. "DIE Bank unserer Region" widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht.
Im Jahr 2024 wird, die Zustimmung der jeweiligen Vertretergremien vorausgesetzt, durch die Fusion mit der benachbarten Volksbank eG die Leistungsfähigkeit dieser dann neuen Volksbank gesteigert. Mit knapp 1.500 Mitarbeitenden werden dann mehr als 340.000 Kunden an 44 personenbesetzten Filial- bzw. Niederlassungsstandorten betreut. Die Bilanzsumme steigt auf über 10 Milliarden Euro, die Mitgliederzahl beträgt dann insgesamt etwa 190.000. Nach dem intensiven Strategiedialog im Jahr 2021 wurden die gegenseitigen Unternehmensprüfungen in 2022 erfolgreich abgeschlossen. Momentan befinden sich die beiden Häuser auf einem guten Weg in der operativen Phase der Fusionsvorbereitung. Auf dieser Ebene der kooperativen Projektarbeit und Arbeitsgruppen zeichnet sich dabei schon jetzt das neue Leitmotto gemeinsam. einfach. besser. in der Praxis ab. Mit dem vertrauten Geschäftsmodell nah am Kunden, hohem gesellschaftlichen Engagement sowie der starken regionalen Verwurzelung, bleibt der Fokus auch künftig auf dem Münsterland.
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