Nach erfolgreichem erstem Durchlauf des Programms ‚start³ - Förderung junger Gegenwartskunst der Volksbank im Münsterland‘ startet das Institut jetzt in die zweite Runde: Die eingesetzte Jury hat bereits fünf neue Künstlerinnen für ein Produktionsstipendium, ein Katalogstipendium sowie drei Startstipendien in das Förderprogramm der Bank für den Zeitraum 2024/25 aufgenommen.
Kunstförderprogramm ‚start³‘ in Kooperation mit der Kunstakademie Münster startet in den zweiten Förderzyklus
Münster, 10.04.2024
Auch in diesem Förderzyklus ist Kunsthistorikerin Antonia Lotz wieder als Kuratorin eingestellt. Die durch sie moderierte Jury, weiter bestehend aus Susanne Figner, Kuratorin und stellvertretende Direktorin am Museum Kurhaus Kleve, Marlin de Haan, arbeitet an der Schnittstelle der darstellenden und bildenden Kunst, und Dietmar Dertwinkel, Vorstandsmitglied der Volksbank im Münsterland, hat die neuen Stipendiatinnen ausgewählt: Über die Aufnahme in das aktuelle Programm dürfen sich Masako Kato (Stipendium für eine Einzelausstellung mit abschließender Präsentation), Leila Orth (Stipendium für die Erstellung eines Kataloges, verbunden mit einem Book-Launch) sowie Maria Renee Morales Garcia, Lioba Schmidt und Mila Stoytcheva (je ein Startstipendium, verbunden mit einer moderierten Publikumsveranstaltung) freuen.
Bei einem ersten Kennenlernen in der Bank wurden die Künstlerinnen von Vorstandsmitglied Dietmar Dertwinkel begrüßt: „Wir freuen uns, fünf talentierte Künstlerinnen in die zweite Runde unseres Programms ‚start³‘ zur Förderung junger Gegenwartskunst aufzunehmen und mit ihnen gemeinsam ihre Projekte umzusetzen. Die Entscheidung fiel uns angesichts der knapp dreißig hochqualifizierten Bewerberinnen und Bewerber nicht leicht. Unsere Förderung der Kunst und die Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern sind wesentliche Bestandteile unseres kulturellen Engagements in der Region.“
„Es ist schön zu sehen, dass sich das Programm ‚start³‘, gemeinsam mit der Volksbank im Münsterland, so gut und vor allem auch so schnell etabliert hat. Junge Künstlerinnen und Künstler haben so die Möglichkeit, auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit nachhaltig wichtige Unterstützung zu erhalten“, so Prof. Dr. Nina Gerlach, Rektorin der Kunstakademie Münster. Sie und die Volksbank im Münsterland gratulieren allen Stipendiatinnen herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem künstlerischen Weg und bei der Umsetzung ihrer Förderprojekte.
Mitmachen - Mitgestalten - Werte schaffen
Die Volksbank im Münsterland ist seit über 140 Jahren mit den Werten, wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Mehr als 1.000 Mitarbeitende betreuen 239.000 Privat- und mittelständische Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von mehr als 17 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 7,5 Mrd. Euro, einer Gesamtkapitalquote von 15 Prozent und 130.500 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. "DIE Bank unserer Region" widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht.
Im Jahr 2024 wird, die Zustimmung der jeweiligen Vertretergremien vorausgesetzt, durch die Fusion mit der benachbarten Volksbank eG die Leistungsfähigkeit dieser dann neuen Volksbank gesteigert. Mit knapp 1.500 Mitarbeitenden werden dann mehr als 340.000 Kunden an 44 personenbesetzten Filial- bzw. Niederlassungsstandorten betreut. Die Bilanzsumme steigt auf über 10 Milliarden Euro, die Mitgliederzahl beträgt dann insgesamt etwa 190.000. Nach dem intensiven Strategiedialog im Jahr 2021 wurden die gegenseitigen Unternehmensprüfungen in 2022 erfolgreich abgeschlossen. Momentan befinden sich die beiden Häuser auf einem guten Weg in der operativen Phase der Fusionsvorbereitung. Auf dieser Ebene der kooperativen Projektarbeit und Arbeitsgruppen zeichnet sich dabei schon jetzt das neue Leitmotto gemeinsam. einfach. besser. in der Praxis ab. Mit dem vertrauten Geschäftsmodell nah am Kunden, hohem gesellschaftlichen Engagement sowie der starken regionalen Verwurzelung, bleibt der Fokus auch künftig auf dem Münsterland.
Hinweis:
Wir legen Wert auf geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbarkeit der Texte wird in einer Mitteilung gelegentlich nur die männliche oder die weibliche Form gewählt. Dies impliziert keine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.