Volksbank Münsterland Nord fördert „gesundes mobiles Arbeiten“ – Flexibilität für MitarbeiterInnen in Corona-Zeiten besonders im Fokus

Münsterland, 07.04.2021

Beuse_Vorstandsmitglied Volksbank Münsterland Nord
Friedhelm Beuse, Vorstandsmitglied

In Zeiten von Corona haben mobiles Arbeiten und Flexibilität enorm an Bedeutung gewonnen – auch für die Mitarbeiter der Volksbank Münsterland Nord. So nutzen derzeit 540 Angestellte – mehr als 50 Prozent der Belegschaft – die Möglichkeit des mobilen Arbeitens, Tendenz steigend. Zusätzlich hat die Bank die Kernarbeitszeit für ihre Beschäftigten ausgeweitet: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Sollarbeitszeit von Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr zu leisten“, erklärt Thomas Jakoby, Vorstandsmitglied der Volksbank Münsterland Nord. „Diese Option kommt insbesondere Eltern zugute, die zusätzlich zu ihrer eigenen Arbeit das Home-Schooling ihrer Kinder im Tagesablauf integrieren müssen.“ Somit ist es den Elternteilen flexibel möglich, ihre Arbeitszeit optimal einzuteilen – beispielsweise auf den Abend oder das Wochenende.

 

Da mit dem regelmäßigen Homeoffice aber auch viel körperliche Bewegung ausbleibt, wie der tägliche Weg ins Büro oder zwischen den Meetingräumen, wird ein passender Ausgleich umso wichtiger. Um die Gesundheit der Mitarbeiter auch in Zeiten von Homeoffice zu fördern, bietet die Volksbank daher die Möglichkeit von ‚Cyberfitness‘ – einer kostenlosen Mitgliedschaft im Online-Fitnessstudio. Hier werden – wie im ‚richtigen‘ Fitnessstudio auch – Fitness- und Yogakurse für zuhause angeboten. Wer sich lieber an der frischen Luft bewegt, hat die Möglichkeit, ein von der Bank bezuschusstes Fahrrad zu leasen. Aktuell machen davon bereits 1/3 der Mitarbeitenden Gebrauch, wie das Institut zufrieden berichtet. „Unser betriebliches Gesundheitsmanagement liegt uns sehr am Herzen. Es ist uns ein Anliegen, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu fördern, erst recht bei den aktuellen Einschränkungen“, sagt Jakoby.

 

Dass das Mitarbeiterwohl bei der Volksbank Münsterland Nord großgeschrieben wird, zeigt sich auch bei den Zahlen zum Infektionsgeschehen: Seit Beginn der Pandemie im März 2020 verzeichnet das Institut lediglich 15 Corona-Infektionen. Das entspricht einer Quote von nur 1,4 Prozent. Zum Vergleich: Die Quote in Nordrhein-Westfalen sowie in Gesamtdeutschland liegt derzeit bei über 3 Prozent. Wie ist das möglich? Die Bank berichtet, dass hier ein ganzes Maßnahmenbündel den Erfolg ausmacht. Das beginnt bei den Arbeitsprozessen mit Einführung einer Bürobörse, um die Mitarbeitenden auf möglichst viele Räume zu verteilen. Zudem finden interne Meetings fast ausschließlich digital statt. Im Kundenkontakt werden verstärkt Onlineberatungen genutzt. Möchte sich ein Kunde dennoch lieber persönlich beraten lassen, hat die Volksbank hierzu extra pandemiesichere Beratungsbüros eingerichtet und alle Filialen passend ausgestattet. „Unsere pandemiesicheren Beratungsbüros werden von unseren Kunden sehr gut angenommen – worüber wir uns natürlich freuen“, so Friedhelm Beuse, Vorstandsmitglied der Volksbank Münsterland Nord.

Über die Volksbank Münsterland Nord eG

Mit dem Ziel, „MEHR“ für Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter zu erreichen, ist nach drei intensiven Jahren der Kooperation im September 2020 die Volksbank Münsterland Nord eG durch den Zusammenschluss der VR-Bank Kreis Steinfurt, Volksbank Greven und Vereinigten Volksbank Münster entstanden. Mit etwa 135.000 Mitgliedern, 1.100 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 6,9 Mrd. Euro gehört sie zu den führenden regionalen Genossenschaftsbanken in Deutschland. Das kundengetragene Geschäftsmodell basiert auf der genossenschaftlichen Idee (seit 2016 UNESCO-Weltkulturerbe) verbunden mit dem Förderauftrag und Werten, wie Partnerschaft, Nachhaltigkeit, Verantwortung und Regionalität. In einem weitreichenden Geschäftsgebiet (Kreis Steinfurt, Teile des Kreises Warendorf und die kreisfreie Stadt Münster) werden ca. 280.000 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von mehr als 15 Mrd. Euro beraten. Die Ergebnisse der Volksbank verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. „DIE Bank unserer Region“ widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz transparent gemacht.