In Zeiten von Corona haben mobiles Arbeiten und Flexibilität enorm an Bedeutung gewonnen – auch für die Mitarbeiter der Volksbank Münsterland Nord. So nutzen derzeit 540 Angestellte – mehr als 50 Prozent der Belegschaft – die Möglichkeit des mobilen Arbeitens, Tendenz steigend. Zusätzlich hat die Bank die Kernarbeitszeit für ihre Beschäftigten ausgeweitet: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Sollarbeitszeit von Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr zu leisten“, erklärt Thomas Jakoby, Vorstandsmitglied der Volksbank Münsterland Nord. „Diese Option kommt insbesondere Eltern zugute, die zusätzlich zu ihrer eigenen Arbeit das Home-Schooling ihrer Kinder im Tagesablauf integrieren müssen.“ Somit ist es den Elternteilen flexibel möglich, ihre Arbeitszeit optimal einzuteilen – beispielsweise auf den Abend oder das Wochenende.
Da mit dem regelmäßigen Homeoffice aber auch viel körperliche Bewegung ausbleibt, wie der tägliche Weg ins Büro oder zwischen den Meetingräumen, wird ein passender Ausgleich umso wichtiger. Um die Gesundheit der Mitarbeiter auch in Zeiten von Homeoffice zu fördern, bietet die Volksbank daher die Möglichkeit von ‚Cyberfitness‘ – einer kostenlosen Mitgliedschaft im Online-Fitnessstudio. Hier werden – wie im ‚richtigen‘ Fitnessstudio auch – Fitness- und Yogakurse für zuhause angeboten. Wer sich lieber an der frischen Luft bewegt, hat die Möglichkeit, ein von der Bank bezuschusstes Fahrrad zu leasen. Aktuell machen davon bereits 1/3 der Mitarbeitenden Gebrauch, wie das Institut zufrieden berichtet. „Unser betriebliches Gesundheitsmanagement liegt uns sehr am Herzen. Es ist uns ein Anliegen, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu fördern, erst recht bei den aktuellen Einschränkungen“, sagt Jakoby.
Dass das Mitarbeiterwohl bei der Volksbank Münsterland Nord großgeschrieben wird, zeigt sich auch bei den Zahlen zum Infektionsgeschehen: Seit Beginn der Pandemie im März 2020 verzeichnet das Institut lediglich 15 Corona-Infektionen. Das entspricht einer Quote von nur 1,4 Prozent. Zum Vergleich: Die Quote in Nordrhein-Westfalen sowie in Gesamtdeutschland liegt derzeit bei über 3 Prozent. Wie ist das möglich? Die Bank berichtet, dass hier ein ganzes Maßnahmenbündel den Erfolg ausmacht. Das beginnt bei den Arbeitsprozessen mit Einführung einer Bürobörse, um die Mitarbeitenden auf möglichst viele Räume zu verteilen. Zudem finden interne Meetings fast ausschließlich digital statt. Im Kundenkontakt werden verstärkt Onlineberatungen genutzt. Möchte sich ein Kunde dennoch lieber persönlich beraten lassen, hat die Volksbank hierzu extra pandemiesichere Beratungsbüros eingerichtet und alle Filialen passend ausgestattet. „Unsere pandemiesicheren Beratungsbüros werden von unseren Kunden sehr gut angenommen – worüber wir uns natürlich freuen“, so Friedhelm Beuse, Vorstandsmitglied der Volksbank Münsterland Nord.