Münster. Die Vereinigte Volksbank Münster eG, die Volksbank Greven eG und die VR-Bank Kreis Steinfurt eG sind seit Generationen erfolgreich in ihren Heimatregionen tätig. Seit dem Jahr 2017 besteht ein gemeinsamer Kooperationsvertrag, der das Ziel einer Fusion im Sommer 2020 hatte. In der vergangenen Woche wurden in den ordentlichen Vertreterversammlungen die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter umfassend über den Zusammenschluss der drei Häuser informiert und der Verschmelzungsvertrag erläutert.
Die Mitgliedervertreter/innen aller drei Bankhäuser haben der Fusion zur Volksbank Münsterland Nord eG zugestimmt.
Vorstände unterzeichnen Verschmelzungsvertrag
Der Verschmelzungsvertrag wurde durch die Aufsichtsräte und Vertreterversammlungen der drei Banken genehmigt und am 28.07.2020 von den Vorständen unterzeichnet.
„Diese Verschmelzung ist nicht das Ziel, sondern der Anfang der gemeinsamen Vision einer Genossenschaftsbank völlig neuer Prägung: Wir sind „DIE Bank unserer Region“,“ betont der zukünftige Vorstandsprecher der Volksbank Münsterland Nord, Gerhard Bröcker. „Damit uns dies gelingt, festigen wir unsere Präsenz und das Beratungs- und Serviceangebot in der Fläche zu Beginn mit insgesamt 46 Beratungsstandorten und ebenso vielen SB-Stellen,“ so Bröcker weiter.
Zum Start wird der Vorstand aus fünf Vorständen bestehen, die ihren Sitz in Münster haben. Diese verantworten die zentralen Vertriebsbereiche, das Vertriebsmanagement, die Banksteuerung und die Produktion. Um nah am Kunden bleiben zu können wurden drei regional verantwortliche Direktoren ausgewählt, die dafür Sorge tragen, dass man am Geschehen bleibt und den Bedürfnissen der Kunden vor Ort entsprochen wird: Jürgen Feistmann (Region Nord), Andreas Hartmann (Region Mitte) und Dietmar Dertwinkel (Region Süd). Die drei Regionaldirektoren mit Sitz in Rheine, Greven und Münster verantworten 95% des Privat- und Firmenkundengeschäftes in der jeweiligen Region.