Münster. Die Universitätsleitung der Westfälischen Wilhelms-Universität rief gemeinsam mit der Stiftung WWU, der Universitätsgesellschaft Münster e. V. und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) zu Spenden für den Corona-Notfonds für Studierende auf.
Der Fonds hilft Studierenden, die durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in existenzielle Not geraten sind. Die Zahl der Studierenden steigt, die ihre Kosten für Miete und Lebenshaltung nicht mehr ohne Hilfe leisten können – und damit in existenzielle Not geraten. Nicht alle Studierende haben die Möglichkeit, sofort eine andere Arbeitsstelle anzutreten, etwa auch aus gesundheitlichen oder familiären Gründen.
Die Betroffenen erhalten aus dem Notfonds Beihilfen in Höhe von jeweils bis zu 450 Euro. Bisher wurden ca. 200 Auszahlungen aus dem Notfonds bewilligt.
Hans-Bernd Wolberg, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung WWU Münster, stellte den Kontakt zur Vereinigten Volksbank Münster her, ihm ist es, auch als Alumni der WWU, ein großes Bedürfnis Förderer und Stifter für die Universität und die Studenten in dieser schwierigen Zeit zu gewinnen.
„Wir fördern gerne dieses sehr sinnvolle Projekt und freuen uns, hiermit direkt 10 in Not geratenen Studenten helfen zu können. Für uns als Genossenschaftsbank steht die Verantwortung für die Menschen und Unternehmen in der Region im Vordergrund. Mit über 45.000 jungen Leuten ist unsere Universität nicht nur eine der größten unseres Landes, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und das gesamte Münsterland ein bedeutender Kultur- und Wirtschaftsfaktor. Es lag insofern nahe, dieses wichtige Projekt und somit die Studierenden zu unterstützen", so Thomas Jakoby, Vorstandsmitglied der Vereinigten Volksbank Münster.