Münster. Die deutsche Politik möchte richtigerweise die Kreditversorgung der Wirtschaft – von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu großen Unternehmen – sicherstellen. Die Genossenschaftliche Finanzgruppe hat im intensiven Austausch mit der KfW in kürzester Zeit die technischen Voraussetzungen für einen effizienten Antragsprozess geschaffen.
„Seit den Programmstarts im März und April 2020 bieten wir als Hausbank unseren Firmenkunden das staatliche Sonderprogramm 2020 der KfW einschließlich KfW-Schnellkredit an. Es ist unser gemeinsames Ziel, die Finanzierung von Unternehmen, die durch die Coronakrise vorübergehend in Schwierigkeiten geraten sind, schnell zu unterstützen“, erklärt Jürgen Gemke, Bereichsleiter Firmenkundengeschäft der Vereinigten Volksbank Münster.
Das KfW-Sonderprogramm 2020 und der KfW-Schnellkredit stehen Unternehmen zur Verfügung, die wegen der Corona-Krise vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Es können Investitionen und Betriebsmittel finanziert werden.
Gemke: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, die zahlreichen Kreditanträge zu bewältigen, damit die Hilfe möglichst schnell ankommt. Seien Sie versichert, wir tun alles, um Teil der Lösung zu sein. Dabei sind wir uns darüber im Klaren, dass die operative Last bei der Abwicklung der Sonderprogramme auf Seiten der KfW wie der Kreditinstitute immens ist. Gemeinsam mit unseren von der Krise betroffenen mittelständischen Kunden wird es uns gelingen, Lösungen zu finden, um diese bestmöglich durch Unternehmenskredite und Liquidität zu unterstützen.“
Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Vereinigten Volksbank Münster zu finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen über Telefon- und Mailkontakt zur Verfügung. Nähere Informationen über das Förderkreditprogramm der Bundesregierung sind auf dem Kundenportal der Volksbanken und Raiffeisenbanken unter dem Link
https://www.vr.de/firmenkunden/nachrichten/corona-soforthilfe.html
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