Veränderungen in der Filiale Freckenhorst

Banken stellen zunehmend fest, dass die Kundenfrequenzen in ihren Filialen seit Jahren rückläufig sind, während Zugriffe auf Onlineangebote und Telefonie stark zunehmen. Zur Verdeutlichung: Auf einen Besuch in einer Filiale kommen heute schon statistisch mehr als 500 (!) Kontakte über andere Kommunikationswege. Diese Entwicklung - ein Trend nicht nur bei Banken - zeigt sich auch deutlich bei der Volksbank-Filiale in Freckenhorst.

Vorstandsmitglied Friedhelm Beuse sagt dazu: „Die Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden ist eine wesentliche Grundlage unseres Erfolgs als Genossenschaftsbank. Und diese Nähe bleibt für uns wichtig, besonders in Zeiten der Digitalisierung. Daher legen wir großen Wert auf den Ausbau unserer digital-persönlichen Angebote. Denn heute wollen die Menschen Ihre Bankgeschäfte bequem von zu Hause erledigen. Zum Beispiel über unser gut angenommenes KundenServiceCenter - welches tagtäglich unter 0251 500 500 zur Verfügung steht - oder über unser breites Onlinebanking-Angebot und professionelle Videoberatungslösungen. Corona hat diese Entwicklung sicherlich nochmal beschleunigt.“

Wie von der Bank bereits an ihre Kunden kommuniziert, wird die Filiale Freckenhorst ab dem 30. Dezember 2020 zu einem SB-Standort umgewandelt. Der personenbesetzte Service war in den letzten Monaten ohnehin schon auf einen Tag pro Woche beschränkt. Basisdienstleistungen wie Bargeldversorgung, Überweisungen oder Kontoauszüge bleiben weiterhin vor Ort sichergestellt. „Bei unseren Überlegungen berücksichtigen wir hinsichtlich einer guten Erreichbarkeit natürlich auch die Interessen unserer älteren Kundschaft. Ideen in Richtung eines Geld-Bring-Service sind in der Prüfung und können für eine Übergangszeit eine Ergänzung sein,“ schließt Beuse.

Die persönliche Beratung der Freckenhorster erfolgt über die nahgelegene Filiale in Everswinkel durch die bekannten Berater*innen, die zur Freude der Kunden ebenfalls mit umziehen. Die Volksbank hat hier speziell auf die Corona-Bedingungen eingerichtete Beratungsmöglichkeiten geschaffen.

Die Volksbank Münsterland Nord ist im Jahr 2020 durch den Zusammenschluss der VR Bank Kreis Steinfurt, Volksbank Greven und Vereinigten Volksbank Münster entstanden und gehört mit etwa 135.000 Mitgliedern, 1.100 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 6,7 Mrd. Euro zu den führenden regionalen Genossenschaftsbanken in Deutschland. Das kundengetragene Geschäftsmodell basiert auf der Umsetzung der genossenschaftlichen Idee (seit 2016 auf der Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO) verbunden mit dem Förderauftrag und Werten, wie Partnerschaft, Nachhaltigkeit, Verantwortung und Regionalität.


Mit dem Ziel, „MEHR“ für Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter zu erreichen, ist nach drei intensiven Jahren der Kooperation im September 2020 die Volksbank Münsterland Nord eG durch den Zusammenschluss der VR-Bank Kreis Steinfurt, Volksbank Greven und Vereinigten Volksbank Münster entstanden. Mit etwa 135.000 Mitgliedern, 1.100 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 6,7 Mrd. Euro gehört sie zu den führenden regionalen Genossenschaftsbanken in Deutschland. Das kundengetragene Geschäftsmodell basiert auf der genossenschaftlichen Idee* verbunden mit dem Förderauftrag und Werten, wie Partnerschaft, Nachhaltigkeit, Verantwortung und Regionalität. In einem weitreichenden Geschäftsgebiet (Kreis Steinfurt, Teile des Kreises Warendorf und die kreisfreie Stadt Münster) werden ca. 280.000 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von mehr als 15 Mrd. Euro beraten. Die Ergebnisse der Volksbank verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. „DIE Bank unserer Region“ widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz transparent gemacht.

*Seit 2016 in der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit