KREIS STEINFURT/08.03.2019 - Kein Zweifel: Die Zukunft im Portemonnaie ist digital, ist online, ist mobil. Die Basis für all' das, was die Kunden der VR-Bank Kreis Steinfurt am
Computer daheim oder unterwegs mit dem Smartphone heute schon digital erledigen können, ist ein leistungsfähiges Software-Programm. Es wird für alle alltäglichen Bankgeschäfte genutzt. Überweisungen, Geld aus dem Automaten ziehen, die VR-Banking-App etc. - ohne Software im Hintergrund funktioniert nichts.
Nun muss aber Computer-Software bekanntlich ab und an erneuert und zukunftstauglich gemacht werden. Am kommenden Wochenende (8. bis 10. März) steht der VR-Bank und damit indirekt auch allen über 140.000 Privat- und Firmenkunden in der Region ein solches Software-Update ins Haus. So einfach ruck-zuck wie beim privaten Handy läuft das allerdings nicht ab. Schließlich muss die Software für alle Geschäftsstellen, für 700 Rechner, für alle Geldautomaten und alle SB-Geräte aktualisiert werden. Über 400.000 Datensätze müssen bei der technischen Umstellung ins neue Banksystem namens „agree21“ übertragen werden. Es ist ein Mega-Projekt, an dessen Vorbereitung bereits seit zwei Jahren intensiv gearbeitet wird. Am Wochenende ab Freitag, 8. März, bis einschließlich Sonntag, 10. März, wird das erledigt: Die VR-Bank stellt um. Offline statt online…das ist unbequem, aber nicht zu ändern.
Für alle Kunden gibt es einige Hinweise und ein paar gute Tipps für diese zweieinhalb Tage und Nächte, in denen die VR-Bank ihren gewohnten Service nicht bieten kann. Der allerbeste Tipp ist: Man sollte ein bisschen Bargeld im Portemonnaie haben. Was man so braucht an einem Wochenende, sollte bar verfügbar sein. Denn ab Freitagmittag 12 Uhr sind die Geschäftsstellen der VR-Bank geschlossen. Die SB-Geräte zum Geld abholen und auch die
Kontoauszugsdrucker stehen nicht zur Verfügung. Kunden der VR-Bank können an dem Wochenende mit ihrer Girocard zwar bis zu 500 Euro bargeldlos z.B. in Geschäften, in Restaurants oder an der Tankstelle bezahlen, an Bankautomaten der VR-Bank können sie jedoch kein Bargeld bekommen. Der telefonische KundenService ist nicht erreichbar, Online-Banking oder Wertpapiergeschäfte von daheim aus sind nicht möglich. Auch mit dem Smartphone und der VR-BankingApp geht rein gar nichts - das Software-Update betrifft alle Bereiche. Klar im Vorteil sind alle die Kunden, die mit ihrer Kreditkarte zahlen können: Das wird problemlos möglich sein.
Ab Montagmorgen, 11. März, ist wieder normaler Alltag. Nach der Software-Umstellung - bei der VR-Bank geht man nach sorgfältiger Vorbereitung und vielen Testläufen am Umstellungswochenende davon aus, dass das alles reibungslos klappen wird - können die Kunden wieder alle Bank-Dienstleistungen nutzen. Mehr noch: Mit der neuen Software wird die Basis geschaffen für etliche ganz neue Funktionen, die in den kommenden Wochen und Monaten frei geschaltet und genutzt werden können. Beispiele gefällig? Bezahlen an der Kasse im Supermarkt wird künftig mit dem Smartphone möglich sein. Und mit dem privaten
Mobiltelefon können Kunden künftig Geld am Bankautomaten abheben. Geldüberweisungen
innerhalb der EU sind bald in Sekundenschnelle möglich und zwar an 365 Tagen rund um die Uhr. Die VR-Bank legt an diesem Umstellungs-Wochenende also die Basis für den Bank-
Alltag der Zukunft. Kein Zweifel: Alles ist, alles wird noch viel mehr digital, online, mobil. Für jeden der mag, bald auch ganz ohne Portemonnaie…