Ibbenbüren/03.04.2019 - Die ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter/innen des Hospiz Ibbenbüren e.V., bieten - neben der ambulanten Sterbebegleitung - mit ihrem neuen "Treffpunkt Trauer" an der Oststraße in Ibbenbüren individuelle Angebote für die qualifizierte Trauerbegleitung. Die bestehenden Angebote, wie das Trauercafé, die Einzelbegleitungen und den Gesprächskreis für Trauernde möchten sie um neue Gruppenangebote erweitern, z. B. eine Männer-Trauergruppe. Auch die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen soll weiter ausgebaut werden.
Hierfür und für die weitere Gestaltung der Räume benötigte der Verein Unterstützung. Deshalb stellte Trauerbegleiterin Beate Bühner das Projekt „Trauer braucht RAUM“ auf der Crowdfunding-Plattform der VR-Bank Kreis Steinfurt ein. Das Ziel von 2.000 Euro wurde nach dreimonatiger Laufzeit weit überschritten und so kamen mit Hilfe von 46 Unterstützern und dem Cofunding der VR-Bank in Höhe von 2.750 Euro schließlich 4.250 Euro zusammen.
Christian Wiggermann, Hauptgeschäftsstellenleiter der VR-Bank in Ibbenbüren, überreichte den Betrag in den neuen Räumlichkeiten an die ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiterinnen Margret Esch (li.) und Beate Bühner. „Wir möchten alle Menschen, die aufgrund eines Verlustes trauern, auf ihrem Weg durch die Trauer individuell begleiten“, so Bühner. Das Geld wird für die Gestaltung des „Treffpunkt Trauer“, für Arbeits- und Informationsmaterial sowie die Fortbildung der Trauerbegleiter/innen verwandt.
4.250 Euro an Hospiz Ibbenbüren / Trauer braucht RAUM
