VR-Bank Kreis Steinfurt eG blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück

Bilanzsumme steigt auf 2.916 Mio. Euro / betreutes Kundenvolumen steigt um 7,5 Prozent auf 5.886 Mio. Euro / Mitglieder erhalten voraussichtlich 1,2 Millionen Euro Dividende / 690.000 Euro Förderung für Vereine, Institutionen und Projekte im Geschäftsgebiet Rheine

Bilanz-Pressekonferenz
Vorstände Ulrich Weßeler (l.) und Hubert Overesch (r.) präsentieren bei der Bilanz-Pressekonferenz die Zahlen des Geschäftsjahres 2017.

Rheine/17.01.2018 -  Auch im Jahr 2017 hat die VR-Bank Kreis Steinfurt ihren Erfolgskurs fortgesetzt. Mit einem Bilanzsummen-Plus von 7,2 Prozent zeigten sich die zwei Bankvorstände Hubert Overesch und Ulrich Weßeler auf der Bilanzpressekonferenz mit dem abgeschlossen Geschäftsjahr zufrieden.

Kundeneinlagen auch in 2017 gestiegen
Trotz des auch in 2017 andauernden niedrigen Zinsniveaus konnte die VR-Bank bei den Einlagen der Mitglieder und Kunden ein Plus von 7,8 Prozent verzeichnen. Das gesamte Einlagenvolumen von 2.081 Mio. Euro zeigt deutlich das Vertrauen der Mitglieder und Kunden in den regional verwurzelten Finanzpartner vor Ort.

Deutliches Plus im Kreditgeschäft

Mit einem deutlichen Plus von 10,7 Prozent auf 2.126 Mio. Euro konnte die VR-Bank auch im Kreditgeschäft wieder einen neuen Höchststand erzielen. Die Konsum- und Investitionsbereitschaft der Kunden ist aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase und der guten Arbeitsmarktsituation weiterhin hoch. Der Zuwachs im Kreditgeschäft belegt hierbei die große Bedeutung der Kreditgenossenschaft für die heimische Region.

Eigenkapital wächst

Auch bei der Ertragslage und dem Eigenkapital konnten die Vorstände Erfolge verkünden. Nach den vorläufigen Zahlen zur Ertragslage rechnet der Vorstand mit einem „zufrieden
stellenden Betriebsergebnis“. Dies versetze die VR-Bank Kreis Steinfurt in die Lage, ihren 64.220 Mitgliedern vorbehaltlich des Beschlusses der Vertreterversammlung mit einer Dividende in Höhe von 1,2 Mio. Euro am Erfolg zu beteiligen. Das Eigenkapital kann aus dem Jahresüberschuss ebenfalls weiter gestärkt werden und erfährt ein Plus von 8,1 Prozent.

Immobilienservice GmbH auch in 2017 erfolgreich
Die 100%tige Tochter der VR-Bank hat im Jahr 2017 fünf Prozent weniger Neu- und Gebrauchtobjekte vermittelt - an dem gestiegenen Objektvolumen von 13,9 Prozent und einem Wert von 61,3 Millionen Euro sind aber deutliche die gestiegenen Immobilienpreise zu erkennen. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Menschen aus dem Kreis Steinfurt bei der Suche oder dem Verkauf der Immobilien. Neben den Immobilienmaklern erweitert seit Ende 2017 ein Architekt das Leistungsportfolio der Immobilienservice GmbH.

Engagement in der Region – für die Region
Gesellschaftliches Engagement im Kreis Steinfurt gehört zu den genossenschaftlichen Grundwerten und ist für die VR-Bank selbstverständlich. Insgesamt 690.089 Euro hat die Bank in 2017 für Kindergärten, Schulen und Vereine sowie für soziale und kulturelle Projekte gespendet Darunter auch 100.015 Euro für die mittlerweile etablierte Crowdfunding-Plattform. Diese wird sehr gut angenommen und es konnten 52 Projekte erfolgreich gefördert werden. Ein Teil des Geldes stammt aus eigenen Mitteln der Bank. Ein weiterer Teil aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens. DieLosbesitzer konnten sich über Geldgewinne von rund 689 Tsd. Euro und einige Sachpreise freuen.

Investitionen in die Zukunft für Kunden und Mitarbeiter

Insgesamt 245 Tage Aus- und 1.083 Tage Weiterbildung hat die VR-Bank in 2017 finanziert (insg. 473.000 Euro) und unterstützt. Die 533 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 45 Auszubildende, stehen den Kunden vor Ort zur Seite um mit ihnen die persönlichen Ziele und Wünsche zu verwirklichen.

Die Zahlen im Überblick:

 2.126 Mio. Euro Kundenkreditvolumen
 2.081 Mio. Euro Kundeneinlagen
 2.916 Mio. Euro Bilanzsumme
 5.886 Mio. Euro Kundenvolumen
 64.220 Mitglieder
 1,2 Mio. Euro geplante Dividende
 690.089 Euro für die Unterstützung von Vereinen/Institutionen und Projekten in der Region
 533 Beschäftigte darunter 45 Auszubildende
 5,5 Mio. Euro gezahlte Lohnsteuer
 8,4 Mio. Euro Sozialabgaben insgesamt