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Neue Quartiersentwicklung in Münster

Münster, 18.08.2023

Die Volksbank saniert nach 40 Jahren ihre Hauptstelle, um neue, attraktive Begegnungs- und Arbeitswelten zu schaffen.

Der Startschuss für das zentrale Standortprojekt „Neubrückenstraße 66“ ist vor Kurzem gefallen. Nach umfassenden Vorplanungen, bei denen verschiedene Gremien der Stadt Münster eingebunden waren, hat die Volksbank im Münsterland eG den Bauantrag für die Umgestaltung und zum Teil neuen Anbauten ihrer Hauptstelle eingereicht. Die Volksbank trägt mit der Umsetzung des Bauvorhabens einen zentralen Bestandteil zu einem neuen Münsteraner Innenstadtquartier bei. Das Highlight ist die neue Durchgangspassage von „Münsters guter Stube“ zur Vossgasse. So wird eine bisher nicht vorhandene direkte Verbindung zwischen Roggenmarkt und dem Theater sowie dem angrenzenden Martiniviertel geschaffen. Zusätzlich werden in der Passage über attraktiv gestaltete Aufenthaltsflächen sowie gastronomische Angebote neue Begegnungsmöglichkeiten geboten.

„Der Umbau unserer Hauptstelle ist für uns ein Leuchtturmprojekt, mit dem wir unsere Mitarbeitenden und Kunden, aber vor allem auch die Bürgerinnen und Bürger in Münster begeistern möchten“, so Dietmar Dertwinkel, Vorstandsmitglied der Volksbank im Münsterland.

Hierzu wird unter anderem die Gesamtfläche des Gebäudes deutlich vergrößert und steigt von aktuell 7.000 qm auf 12.000 qm. Die dazugewonnene Fläche wird zum einen für die Ausgestaltung moderner und gemütlicher Beratungswelten sowie offener Arbeitsflächen für die Mitarbeitenden genutzt. Zum anderen bietet sie Raum für unterschiedliche Veranstaltungen und Ausstellungen sowie für Gastronomiepartner und deren Außenbereiche. Unter anderem wird das Gebäude um eine Etage aufgestockt und um einen Dachgarten mit Blick auf St. Lamberti und den Dom zu Münster erweitert. Dabei fügt sich die neue Hauptstelle harmonisch in die Nachbarschaftsarchitektur ein. Buchbare Coworking Spaces für junge Startups oder Freiberufler auf der Suche nach einem gut ausgestatteten Büro in zentraler Lage in Münster sind ebenfalls im Gespräch. Das sei aktuell noch Mangelware in der Stadt. „Wir öffnen unser Gebäude bewusst für zwischenmenschliche Begegnungen und verankern gastronomische Angebote direkt vor Ort. Dort in zentralster Lage können wir zukünftig bis zu 400 Personen bei unseren Veranstaltungen begrüßen und in den persönlichen Austausch kommen. Als ‚DIE Bank unserer Region‘ möchten wir hierdurch einen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten und bekennen uns sehr wahrnehmbar zum Standort Münster in der Mitte unseres Geschäftsgebiets“, erklärt Dertwinkel auch vor dem Hintergrund der geplanten Fusion mit der benachbarten Volksbank eG mit Sitz in Warendorf im kommenden Jahr.

Die Volksbank-Hauptstelle in ihrer jetzigen Form geht baulich gesehen auf die 80er Jahre zurück. Vorstandsmitglied Friedhelm Beuse erläutert dazu: „Zwischenzeitlich haben schon Renovierungen stattgefunden. Dennoch weisen erhebliche Teile der technischen Ausstattung wie die Lüftungsanlage, Heizung oder Stromversorgung und Energetik mittlerweile einen Investitionsstau auf. Diesen müssten wir ohnehin angehen. Zudem sind die Beratungsflächen und Mitarbeiterbüros nicht mehr zeitgemäß. Wir haben das alles zusammen zum Anlass genommen, über etwas wunderbares Neues nachzudenken. Es ist aber kein klassisches Abriss- und Neubauprojekt, denn die Baugrundstruktur wollen wir so weit wie möglich erhalten, um den Materialverbrauch gering zu halten und um dem Thema Nachhaltigkeit deutlich Rechnung zu tragen. Zusätzliche Anbauten runden das Projekt sinnvoll ab.“

Die Volksbank hat den Bauantrag bereits gestellt und rechnet mit einer Genehmigung zum Ende des Jahres. Während der circa zweijährigen Bauzeit steht die Hauptstelle den Kunden und Mitarbeitenden nicht zur Verfügung, jedoch wird die Volksbank in unmittelbarer Umgebung Zwischenlösungen schaffen, um die gewohnten Ansprechpartner der Bank und den SB-Service nutzen zu können. Hier befindet sich das Institut in Prüfung von verschiedenen Standortoptionen. „Die neue Hauptstelle der Volksbank wird zentraler Bestandteil des neuen Quartiers, von dem Kunden, Mitarbeitende, Bank und die Stadt langfristig profitieren“, so Dertwinkel.

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