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 Mädchen sitzt am Schreibtisch.

Mehr sparen mit Cashstuffing: Dein Geld, deine Kontrolle

„Am Ende des Geldes ist noch viel Monat übrig?“

Kennst du dieses Gefühl? Du bist nicht allein – vielen geht es genauso. Aber damit dir das nicht mehr passiert, gibt es eine Methode, die gerade richtig im Trend liegt: Cashstuffing.

Mit Cashstuffing behältst du den Überblick über deine Ausgaben und sorgst dafür, dass dein Geld bis zum Monatsende reicht. 

Cashstuffing: Analog oder digital – du hast die Wahl!

Du möchtest deine Ausgaben besser im Blick behalten? Cashstuffing bietet dir zwei clevere Wege, dein Budget zu organisieren:

Für welche Methode entscheidest du dich? 

Analoge Methode – Für den direkten Überblick

  • Hebe Bargeld ab und verteile es in beschriftete Umschläge z. B. Lebensmittel, Tanken, Freizeit. 
  • „Echtes“ Geld macht Ausgaben spürbar - du gibst bewusster aus.
  • Ideal für Kategorien, die schnell „ausufern“.

Digitale Methode – für Komfort und Automatisierung

  • Nutze Budget-Apps oder deine Bank-App zum Tracken.
  • Virtuelle Umschläge anlegen, Daueraufträge im Blick behalten.
Schreibtisch mit Laptop und Zetteln zum Organisieren.

Budget festlegen – ganz nach deinen Vorstellungen:

  1. Kategorien wählen (6–8 reichen)
  2. Beträge grob schätzen: Starte mit Näherungswerten und passe nach zwei Wochen an. 
  3. Beispiel (2.000 € Nettoeinkommen): 
    • Fixkosten: 1.000 €
    • Alltag/umschlagbare Ausgaben: 600 € 
    • Sparen & Rücklagen: 400 € 
  4. Umschläge beschriften und App-Kategorien anlegen. 
  5. Wöchentlicher 5-Minuten-Check: Umschlagstände prüfen, App-Report öffnen, bei Bedarf Beträge anpassen.

 

 

Beispiele für Cashstuffing-Kategorien:

Alltagsausgaben
    • Lebensmittel/Einkaufen
    • Freizeit & Ausgehen
    • Tanken/ÖPNV/Mobilität
    • Kleidung & Schuhe
    • Drogerie/Haushalt
    • Restaurant/Café
Fixkosten
    • Miete/Wohnung
    • Strom/Wasser/Heizung
    • Versicherungen
    • Handy/Internet
Sparen & Rücklagen
    • Notgroschen
    • Urlaub/Reisen
    • Geschenke
    • Hobbys
    • Auto (Wartung, Reparaturen)
    • Gesundheit (Arzt, Medikamente)
Sonstiges
    • Haustiere
    • Bildung/Kurse
    • Spenden
    • Kinder (Taschengeld, Aktivitäten)
Umschlag mit 50-Euro-Scheinen.

Was passiert mit dem übrig gebliebenen Geld? – Unstuffing

Du hast am Monatsende noch Geld in deinen Umschlägen? 

Jetzt kommt der spannende Teil: Das sogenannte „Unstuffing“. Das bedeutet, du nimmst das übrige Geld aus den Umschlägen und überlegst, wie du es sinnvoll weiterverwenden kannst. Erst Puffer füllen, dann ins Depot (ETF-Sparplan). So arbeitet dein Extra-Geld statt im Umschlag zu liegen.